Homöopathie

Klassische Homöopathie

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Methode der Therapie von Krankheiten. Deshalb steht zu Beginn einer homöopathischen Behandlung eine gründliche Anamnese, das heißt die Aufnahme der Krankengeschichte und darüber hinaus auch alle weiteren Aspekte wie z. B. Vorlieben, Abneigungen, Ängste, die weit über die Symptome der Erkrankung hinaus gehen, aber aus homöopathischer, ganzheitlicher Sicht wichtig für das Verständnis der Erkrankung sind.

Eine homöopathische Anamnese dauert in der Regel ein bis zwei Stunden, in denen der Tierhalter von seinem Tier berichtet, alle Vorerkrankungen erfasst werden und das Tier selbst untersucht wird. Je besser der Halter sein Tier kennt und einschätzen kann, desto ergiebiger ist naturgemäß die Anamnese! Nun ist es die Aufgabe des Behandlers dieser Fülle an Informationen ein homöopathisches Mittel entgegenzustellen, das sowohl den Symptomen der Erkrankung als auch dem Wesen des Tieres entspricht, das sogenannte Simile. Dieses Mittel wird verabreicht, in der Regel in Form von Globuli, bei akuten Krankheiten mehrmals täglich, bei chronischen Erkrankungen genügt zunächst eine Gabe.

Im Verlauf einer Genesung kann es nötig sein, das Mittel je nach Symptomlage zu wechseln (bei chronischen Prozessen ist das die Regel), dazu reichen kürzere Rücksprachen und Nachuntersuchungen.

Wenn Sie ein Tier mit einer chronischen Erkrankung homöopathisch behandeln lassen wollen, bedenken Sie bitte, dass eine Erkrankung, die über Monate, vielleicht Jahre besteht, nicht in wenigen Wochen geheilt sein wird.

Denn Ziel einer homöopathischen Behandlung ist die Heilung und Wiederherstellung von Lebensqualität, nicht das Unterdrücken von Symptomen.

Termine ausschließlich nach Vereinbarung!